Kampf gegen Drachen
Wir haben uns wieder auf den Weg nach New Harbour gemacht. Nash wollte uns dort treffen. Ich weiß nicht was genau er noch vorhatte aber scheinbar war er den Jungen holen. Als Hope und ich in der Stadt auf dem Wasser ankamen hatten wir zunächst Probleme mit einem dieser kleinen Vögel. Er entwischte mir und Nova jedes Mal, verschwand aber irgendwann. Es gab auch größere Probleme las diesen Vogel ... (auch wenn ich zugeben muss das es ziemlich frustrierend war ihn nicht zu erwischen).
Hope meinte plötzlich sie hätte einen Drachen bei den Felsen gesehen. Als ich meinen Blick in diese Richtung richtete war er jedoch wieder verschwunden. Das sollte allerdings nicht so bleiben. Bald sah auch ich ihn zwischen den Felsen und Bäumen entlang fliegen. Er schien sich New Harbour weiter zu nähern ...
Als Nash auftauchte hatte er den Jungen dabei. Außerdem meinte er es könnten zwei Drachen sein. Wir machten uns auf um uns das Ganze von nahem anzusehen. Als wir wieder nach New Harbour kamen machten wir uns sofort daran alles vorzubereiten um die Drachen zu jagen. Mindestens einem würden wir gegenüber treten müssen. Der scheinbar kranke Drache der der Küste immer näher kamen. Zusammen mit Chris machten wir uns letztendlich auf den Weg um dem Monster gegenüber zu treten. Unsere Katzen schafften es immer wieder den Drachen mit ihren Pranken und Zähnen zu erwischen, ich weiß nicht wie viele Pfeile wir auf ihn schossen. Chris fiel von seinem Pelikan und der Drache zerriss den wehrlosen Vogel in der Luft. Das war der einzige Verlust. Ich will nicht sagen das ich mich darüber freue - aber im Angesicht der Tatsache das dies unser erster Kampf gegen einen Drachen war - zumindest mein erster Kampf - war es schon erstaunlich das nicht noch mehr zu Schaden gekommen sind. Vielleicht hat Nash Recht und es liegt uns tatsächlich im Blut. Ich frage mich wie Mutter sich gefühlt haben muss als sie gegen den Drachenreiter und seine Bestie kämpfte. Sie hat mir die Brandnarben die sie von jenem Kampf erhalten hatte gezeigt. Sie hat mir von der riesigen Balliste auf ihrem Schiff erzählt. Von dem Tag an welchem sie den Drachenreiter das erste Mal begegnet ist und noch wehrlos war. Ich denke wir können froh sein das es sich hier nur um einen kranken Drachen handelte. Sie sind zwar auch gefährlich - aber wie viel Schaden können diese Kreaturen wohl anrichten wenn sie jemand gezielt lenkt und steuert? Daran will ich nicht denken.
Das Gefühl das mich überkam als wir gegen den Drachen kämpften ... es war überwältigend.
Der kranke Drache ist nur ein Zeichen mehr das mir sagt, wie sehr ich mich auf meiner Suche nach dem Tagebuch und anderen Dokumenten beeilen muss. Einmal habe ich gedacht ich hätte etwas gefunden. In einer verlassenen Ruine. Auf einem alten Steintisch in einer Truhe. Aber als ich die Blätter vorsichtig hinaus nehmen wollte, zerfielen sie in meinen Händen zu Staub. Ich hoffe ich habe demnächst mehr Glück. Wir müssen ein Heilmittel finden. Oder zumindest Hinweise darauf oder wie mit den befallenen Kreaturen zu verfahren ist.
Dann ist da noch der Wächter. Sein Verhalten ist so merkwürdig und als wir gegen den befallenen Drachen kämpften erinnerte ich mich an ihn. Daran wie oft ich an ihm passieren konnte, ohne das mir je etwas zustieß. Also machte ich mich erneut auf den Weg zu ihm. Er saß dort - wie erwartet. Ich stieg von Nova und näherte mich dem Drachen vorsichtig. Es scheint ein Blitzdrache zu sein. Ich stand direkt vor ihm doch er griff mich nicht an. Als ich an ihm vorbei lief berührte ich sogar einen seiner Flügel, aber er tat nichts. Er scheint im Moment keine Gefahr für uns zu sein. Trotzdem werden wir uns das wohl noch einmal gemeinsam ansehen. Den Wächter auf der Brücke.
Nicht dass das mit dem Drachen schon genug Aufregung gewesen wäre - nein. Dann ist in New Harbour auch noch ein Neuer aufgetaucht. Schreiend und irritiert und verängstig hielt er das Ganze wohl für einen Traum. Ich weiß das Mutter einst meinte, als sie hier ankam dachte sie erst auch es wäre ein böser Traum. Sie konnte und wollte die Regeln dieser Welt erst nicht akzeptieren, doch sie lernte und dann schämte sie sich eine Zeit lang dafür. Aber sie meinte auch, das egal wie amüsant wir es wohl finden mögen wenn ein Lowblood hier ankommt, wir auch Verständnis zeigen sollten. Diese Welt ist so viel anders als die aus der sie kommen und umgekehrt wäre es wohl auch ein Schock für uns.
Nachdem sich alles wieder beruhigt hat haben wir noch mit Chris gesprochen. Nash hat ihm das mit der Balliste nahegelegt. Die Frage ist nur wo wie soetwas her bekommen. Wer könnte so eine riesige Armbrust bauen? Der Professor vielleicht? Ich weiß nicht worüber Nash noch mit Chris gesprochen hat. Ich meinerseits habe dann versucht noch ein Auge auf Liam zu haben. Der kleine hat die ganze Zeit Unsinn gemacht. Allerdings finde ich es faszinierend wie schnell sich dieses Kind den Umständen angepasst hat. Er weint nicht nach seinen Eltern, nach der alten Welt. Nein ... es scheint ihm hier sogar zu gefallen und er scheint Nash als sein Vorbild - vielleicht eine Art Vaterfigur auserkoren zu haben. Ich weiß noch nicht genau was ich davon halten soll. Ich habe mich mit Hope und dem Jungen auch über die alte Welt unterhalten. Ich denke ich kann nachvollziehen warum man es hier schöner finden sollte. Es ist hier zwar gefährlich, aber die Menschen in der alten Welt scheinen einige Fehler gemacht zu haben. Außerdem hatten sie wirklich merkwürdige Geschichten ...
Was meinte Mutter noch manchmal ... es gibt diejenigen die sich an diese Welt anpassen und diejenigen, die diese Welt an sich anpassen wollen.
Es ist mitten in der Nacht als Rimay einige Sachen packt um sich für die nächste Reise an einige ihr noch bekannten Orte zu machen. Sie hat vor am nächsten Tag wieder zurück zu sein. Sie hat das Gefühl, das sie nicht allein unterwegs sein sollte - aber die Zeiten erfordern es.
Wir haben uns wieder auf den Weg nach New Harbour gemacht. Nash wollte uns dort treffen. Ich weiß nicht was genau er noch vorhatte aber scheinbar war er den Jungen holen. Als Hope und ich in der Stadt auf dem Wasser ankamen hatten wir zunächst Probleme mit einem dieser kleinen Vögel. Er entwischte mir und Nova jedes Mal, verschwand aber irgendwann. Es gab auch größere Probleme las diesen Vogel ... (auch wenn ich zugeben muss das es ziemlich frustrierend war ihn nicht zu erwischen).
Hope meinte plötzlich sie hätte einen Drachen bei den Felsen gesehen. Als ich meinen Blick in diese Richtung richtete war er jedoch wieder verschwunden. Das sollte allerdings nicht so bleiben. Bald sah auch ich ihn zwischen den Felsen und Bäumen entlang fliegen. Er schien sich New Harbour weiter zu nähern ...
Als Nash auftauchte hatte er den Jungen dabei. Außerdem meinte er es könnten zwei Drachen sein. Wir machten uns auf um uns das Ganze von nahem anzusehen. Als wir wieder nach New Harbour kamen machten wir uns sofort daran alles vorzubereiten um die Drachen zu jagen. Mindestens einem würden wir gegenüber treten müssen. Der scheinbar kranke Drache der der Küste immer näher kamen. Zusammen mit Chris machten wir uns letztendlich auf den Weg um dem Monster gegenüber zu treten. Unsere Katzen schafften es immer wieder den Drachen mit ihren Pranken und Zähnen zu erwischen, ich weiß nicht wie viele Pfeile wir auf ihn schossen. Chris fiel von seinem Pelikan und der Drache zerriss den wehrlosen Vogel in der Luft. Das war der einzige Verlust. Ich will nicht sagen das ich mich darüber freue - aber im Angesicht der Tatsache das dies unser erster Kampf gegen einen Drachen war - zumindest mein erster Kampf - war es schon erstaunlich das nicht noch mehr zu Schaden gekommen sind. Vielleicht hat Nash Recht und es liegt uns tatsächlich im Blut. Ich frage mich wie Mutter sich gefühlt haben muss als sie gegen den Drachenreiter und seine Bestie kämpfte. Sie hat mir die Brandnarben die sie von jenem Kampf erhalten hatte gezeigt. Sie hat mir von der riesigen Balliste auf ihrem Schiff erzählt. Von dem Tag an welchem sie den Drachenreiter das erste Mal begegnet ist und noch wehrlos war. Ich denke wir können froh sein das es sich hier nur um einen kranken Drachen handelte. Sie sind zwar auch gefährlich - aber wie viel Schaden können diese Kreaturen wohl anrichten wenn sie jemand gezielt lenkt und steuert? Daran will ich nicht denken.
Das Gefühl das mich überkam als wir gegen den Drachen kämpften ... es war überwältigend.
Der kranke Drache ist nur ein Zeichen mehr das mir sagt, wie sehr ich mich auf meiner Suche nach dem Tagebuch und anderen Dokumenten beeilen muss. Einmal habe ich gedacht ich hätte etwas gefunden. In einer verlassenen Ruine. Auf einem alten Steintisch in einer Truhe. Aber als ich die Blätter vorsichtig hinaus nehmen wollte, zerfielen sie in meinen Händen zu Staub. Ich hoffe ich habe demnächst mehr Glück. Wir müssen ein Heilmittel finden. Oder zumindest Hinweise darauf oder wie mit den befallenen Kreaturen zu verfahren ist.
Dann ist da noch der Wächter. Sein Verhalten ist so merkwürdig und als wir gegen den befallenen Drachen kämpften erinnerte ich mich an ihn. Daran wie oft ich an ihm passieren konnte, ohne das mir je etwas zustieß. Also machte ich mich erneut auf den Weg zu ihm. Er saß dort - wie erwartet. Ich stieg von Nova und näherte mich dem Drachen vorsichtig. Es scheint ein Blitzdrache zu sein. Ich stand direkt vor ihm doch er griff mich nicht an. Als ich an ihm vorbei lief berührte ich sogar einen seiner Flügel, aber er tat nichts. Er scheint im Moment keine Gefahr für uns zu sein. Trotzdem werden wir uns das wohl noch einmal gemeinsam ansehen. Den Wächter auf der Brücke.
Nicht dass das mit dem Drachen schon genug Aufregung gewesen wäre - nein. Dann ist in New Harbour auch noch ein Neuer aufgetaucht. Schreiend und irritiert und verängstig hielt er das Ganze wohl für einen Traum. Ich weiß das Mutter einst meinte, als sie hier ankam dachte sie erst auch es wäre ein böser Traum. Sie konnte und wollte die Regeln dieser Welt erst nicht akzeptieren, doch sie lernte und dann schämte sie sich eine Zeit lang dafür. Aber sie meinte auch, das egal wie amüsant wir es wohl finden mögen wenn ein Lowblood hier ankommt, wir auch Verständnis zeigen sollten. Diese Welt ist so viel anders als die aus der sie kommen und umgekehrt wäre es wohl auch ein Schock für uns.
Nachdem sich alles wieder beruhigt hat haben wir noch mit Chris gesprochen. Nash hat ihm das mit der Balliste nahegelegt. Die Frage ist nur wo wie soetwas her bekommen. Wer könnte so eine riesige Armbrust bauen? Der Professor vielleicht? Ich weiß nicht worüber Nash noch mit Chris gesprochen hat. Ich meinerseits habe dann versucht noch ein Auge auf Liam zu haben. Der kleine hat die ganze Zeit Unsinn gemacht. Allerdings finde ich es faszinierend wie schnell sich dieses Kind den Umständen angepasst hat. Er weint nicht nach seinen Eltern, nach der alten Welt. Nein ... es scheint ihm hier sogar zu gefallen und er scheint Nash als sein Vorbild - vielleicht eine Art Vaterfigur auserkoren zu haben. Ich weiß noch nicht genau was ich davon halten soll. Ich habe mich mit Hope und dem Jungen auch über die alte Welt unterhalten. Ich denke ich kann nachvollziehen warum man es hier schöner finden sollte. Es ist hier zwar gefährlich, aber die Menschen in der alten Welt scheinen einige Fehler gemacht zu haben. Außerdem hatten sie wirklich merkwürdige Geschichten ...
Was meinte Mutter noch manchmal ... es gibt diejenigen die sich an diese Welt anpassen und diejenigen, die diese Welt an sich anpassen wollen.
Es ist mitten in der Nacht als Rimay einige Sachen packt um sich für die nächste Reise an einige ihr noch bekannten Orte zu machen. Sie hat vor am nächsten Tag wieder zurück zu sein. Sie hat das Gefühl, das sie nicht allein unterwegs sein sollte - aber die Zeiten erfordern es.